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   FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01   

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FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01 (https://dejure.org/2001,14181)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12.10.2001 - III 68/01 (https://dejure.org/2001,14181)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12. Oktober 2001 - III 68/01 (https://dejure.org/2001,14181)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Anwendung des ErbStG in der Fassung vor 1996 für Erbfälle, die bis zum 31. 12. 1995 eingetreten sind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 418
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Die Klägerin trägt zur Begründung ihrer am 6. Mai 1999 erhobenen Klage vor (Finanzgerichts-Akte -FG-A- Bl. 2, 11, 12): Das ErbStG n.F. sei anzuwenden, weil das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die alte Regelung in seinem Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91 wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes des Art. 3 Grundgesetz ( GG ) für verfassungswidrig erklärt habe (BVerfGE 93, 121 , BStBl II 1995, 671 ).

    Das BVerfG hat in seiner Entscheidung vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91 zwar festgestellt, dass die Besteuerung von Grundbesitz mit den bisherigen, im Vergleich zu den Gegenstandswerten des Kapitalvermögens niedrigen Einheitswerten gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG verstößt.

    Danach ist das ErbStG a.F. auf alle bis Ende 1995 entstehenden Erbschaftsteuerfälle bis zu einer gesetzlichen Neuregelung anzuwenden, die spätestens in 1996 rückwirkend ab Anfang 1996 zu treffen ist - wie geschehen - (BVerfGE 93, 121, 139, BStBl II 1995, 671, 675, zu C II 3 a-b; vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. März 1998 II B 59/97, BFHE 185, 267, BStBl II 1998, 395 ; des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juni 2000 3 K 114/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 304).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Die Klägerin trägt zur Begründung ihrer am 6. Mai 1999 erhobenen Klage vor (Finanzgerichts-Akte -FG-A- Bl. 2, 11, 12): Das ErbStG n.F. sei anzuwenden, weil das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die alte Regelung in seinem Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91 wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes des Art. 3 Grundgesetz ( GG ) für verfassungswidrig erklärt habe (BVerfGE 93, 121 , BStBl II 1995, 671 ).

    Danach ist das ErbStG a.F. auf alle bis Ende 1995 entstehenden Erbschaftsteuerfälle bis zu einer gesetzlichen Neuregelung anzuwenden, die spätestens in 1996 rückwirkend ab Anfang 1996 zu treffen ist - wie geschehen - (BVerfGE 93, 121, 139, BStBl II 1995, 671, 675, zu C II 3 a-b; vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. März 1998 II B 59/97, BFHE 185, 267, BStBl II 1998, 395 ; des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juni 2000 3 K 114/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 304).

  • BFH, 11.03.1998 - II B 59/97

    Anwendung des alten Erbschaftsteuerrechts bis 31.12.1995

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Danach ist das ErbStG a.F. auf alle bis Ende 1995 entstehenden Erbschaftsteuerfälle bis zu einer gesetzlichen Neuregelung anzuwenden, die spätestens in 1996 rückwirkend ab Anfang 1996 zu treffen ist - wie geschehen - (BVerfGE 93, 121, 139, BStBl II 1995, 671, 675, zu C II 3 a-b; vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. März 1998 II B 59/97, BFHE 185, 267, BStBl II 1998, 395 ; des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juni 2000 3 K 114/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 304).
  • FG Köln, 23.10.1997 - 9 K 3954/89
    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Selbst im Billigkeitsverfahren, das nicht Gegenstand der Klage ist, sondern durch gesonderten Antrag beim FA einzuleiten wäre, bliebe es bei der vorstehenden zeitlichen Abgrenzung (Finanzgericht München vom 3. November 2000 4 K 2594/00, EFG 2001, 303, Finanzgericht Köln vom 23. Oktober 1997 9 K 3954/89, EFG 1998, 1603).
  • FG Niedersachsen, 22.06.2000 - 3 K 114/98

    Anspruch auf nachträgliche Herabsetzung der für den früheren Erwerb festgesetzten

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Danach ist das ErbStG a.F. auf alle bis Ende 1995 entstehenden Erbschaftsteuerfälle bis zu einer gesetzlichen Neuregelung anzuwenden, die spätestens in 1996 rückwirkend ab Anfang 1996 zu treffen ist - wie geschehen - (BVerfGE 93, 121, 139, BStBl II 1995, 671, 675, zu C II 3 a-b; vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. März 1998 II B 59/97, BFHE 185, 267, BStBl II 1998, 395 ; des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juni 2000 3 K 114/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 304).
  • BFH, 05.05.1999 - II B 31/98

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung des Erbersatzanspruchs

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Damit ist zugleich geklärt, dass das ErbStG a.F. auch für gesetzliche Ansprüche wie Pflichtteils- und Erbersatzansprüche bis zum 31. Dezember 1995 uneingeschränkt fortgilt (vgl. BFH-Beschluss vom 5. Mai 1999 II B 31/98, BFH/NV 1999, 1463 ).
  • FG Hamburg, 13.10.2000 - II 388/97

    Kurzfristiger Antrag auf Terminverlegung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Danach ist das ErbStG a.F. auf alle bis Ende 1995 entstehenden Erbschaftsteuerfälle bis zu einer gesetzlichen Neuregelung anzuwenden, die spätestens in 1996 rückwirkend ab Anfang 1996 zu treffen ist - wie geschehen - (BVerfGE 93, 121, 139, BStBl II 1995, 671, 675, zu C II 3 a-b; vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. März 1998 II B 59/97, BFHE 185, 267, BStBl II 1998, 395 ; des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juni 2000 3 K 114/98, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 304).
  • FG München, 03.11.2000 - 4 K 2594/00

    Verfassungsmäßigkeit des § 13 Abs. 2a ErbStG

    Auszug aus FG Hamburg, 12.10.2001 - III 68/01
    Selbst im Billigkeitsverfahren, das nicht Gegenstand der Klage ist, sondern durch gesonderten Antrag beim FA einzuleiten wäre, bliebe es bei der vorstehenden zeitlichen Abgrenzung (Finanzgericht München vom 3. November 2000 4 K 2594/00, EFG 2001, 303, Finanzgericht Köln vom 23. Oktober 1997 9 K 3954/89, EFG 1998, 1603).
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